Chorisma hatte sich im Kloster Obermarchtal zu einem Probenwochenende getroffen. In der gepflegten Klosteranlage war ein konzentriertes Musizieren möglich, weil die Rahmenbedingungen wunderbar gepasst haben. Jede Menge Lob für den Festsaal als Probenraum und die angenehme Unterbringung in den verschiedenen Zimmerkategorien war zu hören. Die Versorgung aus Küche und Keller ließ keine Wünsche offen und die Trinkhalle bot am Abend genügend Raum für Unterhaltung. Das freundliche Herbstwetter sorgte im Übrigen dafür, dass das abgefallene bunte Laub unter den Lindenbäumen im Innenhof aussah, als sei es dort zusammengefegt worden. Idyllisch fürs Auge und zur Entspannung in den Pausen.

„Es war angenehm, mit euch an diesem Wochenende zu arbeiten. Wir hatten ein sehr gutes Arbeitsklima und haben sehr viel geschafft.“ Dieses positive Fazit aus Chorleitersicht zog Christoph Henke zum Ende der intensiven Proben am Sonntagmittag. Ebenso waren die Sänger und Sängerinnen des Chorisma mit dem Ergebnis der erarbeiteten Titel sehr zufrieden. Spannend wird bleiben, was von der Stimmbildung in den Choralltag hinübergenommen wird.

Die Proben bei Chorisma bleiben interessant. Die Zeit bis zum nächsten Konzert im Kulturtreff am 21. März wird viel zu schnell vergehen. Bis der Musikpavillon für Chorisma zur Verfügung steht, finden die Chorproben montags im katholischen Gemeindehaus St. Peter statt. Wie ist immer um 20 Uhr.

Chorisma probte am vergangenen Wochenende für Magie der Stimmen und die BUGA in Heilbronn. Die neuen Songs erklingen, insbesondere in der Begleitung der Chorissinis sowie den Tönen aus Landings Djembe mitreißend und berührend.

Die Kinder waren am Sonntag für eine Stunde in den Musikpavillon gekommen, um verschiedene Songs mit den „Großen“ zu üben. „Diese verlängerten Chorproben bringen uns sehr viel weiter“, sagte Christoph Henke und freute sich über die hörbaren Erfolge. Dessen Hinweise zu Atem- und Singtechnik blieben nicht unbeachtet. So wird Begeisterung geweckt und Singfreude stellt sich ein! Dies spürten auch die Chorissinis, die von Christine Thiel mit viel Geduld und Ausdauer auf diese Songs vorbereitet werden. Es ist einfach klasse, wie sie den Kinderchor musikalisch führt.

Die Sunrise Mass von Ola Gjeilo ist ebenso im Programm und wird im Sommer zu hören sein. Die sphärischen Klänge des norwegischen Komponisten sind eine neue Herausforderung, der sich die Sängerinnen und Sänger sehr gern stellen. Die ersten Gehversuche wurden bereits unternommen.

Ein Dankeschön an alle, die sich das vergangene Wochenende Zeit genommen haben, bei den Proben aktiv mitzuarbeiten, bei den Vorbereitungen zu unterstützen, „Stühle gerückt haben“ und vieles mehr. So geht Gemeinschaft!