Für die Sängerinnen und Sänger von Chorisma Talheim ging es endlich mal wieder für ein ganzes Wochenende zum gemeinsamen Proben. Nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren wegen der Pandemie nicht wegfahren konnten, war dieses Jahr die Vorfreude auf eine “echte” Chorfahrt riesengroß. Es ging ins Kloster Untermarchtal. Dort herrscht eine kreative Athmosphäre, in der wir uns auf unsere Probenarbeit konzentrieren und intensiv an unserem aktuellen Programm arbeiten konnten. 

Aber nicht nur für die Erarbeitung der musikalischen Inhalte ist ein solches Probenwochenende wichtig, auch für den Zusammenhalt und die Gemeinschaft ist so ein tolles Erlebnis sehr wertvoll. So kam auch der Spaß nicht zu kurz! Endlich hatten wir mal wieder genug Zeit, um uns auszutauschen, beisammenzusein und zu klönen. Das Kloster und die Umgebung luden zu Erkundungstouren ein, am Abend herrschte im Partykeller beste Stimmung. 

Als Gruppe gestärkt, mit tollen Erinnerungen und in Vorfreude auf unser Weihnachtskonzert kommen wir nun zurück. Diese Fahrt wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben und die eine oder andere Anekdote wird auch bei den zukünftigen Proben das Erlebte wiederaufleben lassen und für so manchen Lacher sorgen. So muss es sein!

Die Aufführung der CARMINA BURANA findet zwar erst im Juni 23 statt. Musik ist jedoch so vielseitig, dass Chorisma an diesem Chorwochenende in Talheim verschiedene Musikstücke ausgiebig einüben konnte. Der Chorgemeinschaft tat dieses Wochenende gut, die letzten beiden Jahre waren für alle eine Herausforderung.

Um so größer war die Begeisterung, diese Tage der Musikauszeit zu genießen. Freitags waren die Sängerinnen und Sänger zu Gast im ev. Gemeindehaus, Samstag und Sonntag sang der Chor im Kulturtreff. Bei offener Hallentür gab es sogar Applaus von Wanderern am Schozachtalweg. Viel Dank gebührt den vielen Helferinnen und Helfern, die durch vielfältige Weise zum Gelingen beitrugen.

Lange haben die Sängerinnen und Sänger von Chorisma darauf gewartet, wieder ein spannendes und intensives Probenwochenende außerhalb der Gemeindegrenze zu verbringen. Das Kloster Obermarchtal ist dafür eine hervorragende Adresse: In stilvollem Ambiente wird gesungen, die Küche versorgt sehr köstlich und der Service sucht seinesgleichen. Also beste Voraussetzungen für ein gelungenes Singwochenende.

Die Chormitglieder sind alle geimpft! Vor dem Start mit dem Bus haben sich jedoch noch alle einem Corona-Selbsttest unterzogen, um so die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Seither fanden die Chorisma-Konzerte im Herbst/Winter statt und in der Probenfreizeit wurde „feingeschliffen“. Diesmal war ein Schnuppern bei „Carmina Burana“ angesagt. Für diese Konzerte am letzten Juniwochenende im nächsten Jahr bleibt für den Feinschliff noch genügend Zeit.

Am Freitagabend war bereits die erste Chorprobe. Bis Sonntagnachmittag hatte „Carmina Burana“ alle begeistert. Es wird eine Freude sein, zusammen mit sicherlich vielen interessierten Projektsängern und -sängerinnen dieses Werk zu erarbeiten. Auf Chorleiter Christoph Henke und den Chor wartet auch mit diesem Werk von Carl Orff eine spannende Zeit.

Die Sängerinnen und Sänger freuten sich, wieder mit dem „echten“ Chorgesang beginnen zu können.

Als Zwischenlösung wurde die kleine Bühne vor der Bücherei gefunden. Hier ist eine Chorprobe unter freiem Himmel möglich bis wieder in den Musikpavillon zurückgekehrt werden kann. Die Freude über die erste Chorprobe in Präsenz schmälerten auch nicht die ersten Regentropfen zum Ende der Übungsstunden– wozu gibt’s Regenschirme? Chorisma ist flexibel.

Nächste Probe: Montag, 21. Juni – 19 Uhr- solange draußen geprobt wird Jede Sängerin, jeder Sänger kümmert sich selbst um Sitzkissen oder Stuhl, um sich ein komfortables Plätzchen zu schaffen.

Mittlerweile lassen es die Inzidenzwerte zu, dass auf die Testpflicht verzichtet werden kann. Die Aufforderung zur Einhaltung der besonderen Hygiene- und AHA-Regeln bleibt bestehen. Aufgrund der zahlreichen Online-Proben hat der Chor nie den Kontakt verloren. Christoph Henke hatte hin und wieder mit offenem Mikrofon singen lassen, obwohl sich das Gesamtergebnis durch verzögerte Übertragung nicht unbedingt harmonisch anhörte. Auch deshalb haben alle einhellig festgestellt, dass eine Chormusik erst in Präsenz ein richtig schönes Hobby, unterhaltsam und entspannend ist.

Chorisma ist guter Dinge – der Chor ist wieder da. Zoom-Chorprobe war gestern, jetzt wieder in Präsenz! Alle sind gespannt und träumen schon vom nächsten Konzert. Wer weiß, vielleicht dauert es ja nicht mehr lange und Chorisma lädt ein …

Gleich nach den Sommerferien sollte wieder mit den Proben begonnen werden. Die Sängerinnen und Sänger von Chorisma konnten es kaum erwarten, dass wieder gemeinsam gesungen werden kann. Familie Allinger hatte großes Verständnis und bot sehr gern die große Wiese vor der Scheune des Anwesens an. Da wurde dann gemessen und eingeteilt und heraus kam ein tolles Chorbild, vorbildlich aufgestellt unter den gegebenen Corona-Bedingungen. Es wurde eine laue Chornacht mit einem fantastischen Sonnenuntergang. Weil es zum Herbstbeginn auch früher dunkel wird als im Hochsommer, fiel die Probe etwas kürzer aus. Jedoch der Versuch war gelungen, wieder etwas Normalität zu erreichen. Einzig das Liedgut war etwas ungewöhnlich: winterliche Weihnachtslieder zum sommerlichen Sonnenuntergang! Den Nachbarn konnte man auch nicht so deutlich hören wie sonst. Diese großen Abstände gibt es üblicherweise nicht beim Chorgesang. Im Anschluss an diese erste Chorprobe saßen alle noch ein bisschen zusammen. Nach einem halben Jahr Pause gab es viel zu erzählen!

Ab sofort geht es wieder im Musikpavillon weiter mit den Proben. Alle Chormitglieder haben sich zur Probe schriftlich angemeldet, dadurch kann die Probe mit den angemeldeten Sängerinnen und Sängern im Musikpavillon stattfinden. Wichtig zu wissen ist: Wer montags mitsingen möchte, soll sich erst bei Stefanie Gebauer anmelden. Sie weiß auch, ob im Musikpavillons noch weitere Stühle aufgestellt werden können, um die Hygieneregeln gemäß Corona-Verordnung einzuhalten.

Auch für den Probenraum gilt: Maske benutzen und Abstand halten sind das A und O. Warm anziehen wird auch empfohlen, denn es muss häufig gelüftet werden! Aber Jammern hilft nicht, alle sind froh, dass es endlich weitergeht.

Chorisma hatte sich im Kloster Obermarchtal zu einem Probenwochenende getroffen. In der gepflegten Klosteranlage war ein konzentriertes Musizieren möglich, weil die Rahmenbedingungen wunderbar gepasst haben. Jede Menge Lob für den Festsaal als Probenraum und die angenehme Unterbringung in den verschiedenen Zimmerkategorien war zu hören. Die Versorgung aus Küche und Keller ließ keine Wünsche offen und die Trinkhalle bot am Abend genügend Raum für Unterhaltung. Das freundliche Herbstwetter sorgte im Übrigen dafür, dass das abgefallene bunte Laub unter den Lindenbäumen im Innenhof aussah, als sei es dort zusammengefegt worden. Idyllisch fürs Auge und zur Entspannung in den Pausen.

„Es war angenehm, mit euch an diesem Wochenende zu arbeiten. Wir hatten ein sehr gutes Arbeitsklima und haben sehr viel geschafft.“ Dieses positive Fazit aus Chorleitersicht zog Christoph Henke zum Ende der intensiven Proben am Sonntagmittag. Ebenso waren die Sänger und Sängerinnen des Chorisma mit dem Ergebnis der erarbeiteten Titel sehr zufrieden. Spannend wird bleiben, was von der Stimmbildung in den Choralltag hinübergenommen wird.

Die Proben bei Chorisma bleiben interessant. Die Zeit bis zum nächsten Konzert im Kulturtreff am 21. März wird viel zu schnell vergehen. Bis der Musikpavillon für Chorisma zur Verfügung steht, finden die Chorproben montags im katholischen Gemeindehaus St. Peter statt. Wie ist immer um 20 Uhr.

Chorisma probte am vergangenen Wochenende für Magie der Stimmen und die BUGA in Heilbronn. Die neuen Songs erklingen, insbesondere in der Begleitung der Chorissinis sowie den Tönen aus Landings Djembe mitreißend und berührend.

Die Kinder waren am Sonntag für eine Stunde in den Musikpavillon gekommen, um verschiedene Songs mit den „Großen“ zu üben. „Diese verlängerten Chorproben bringen uns sehr viel weiter“, sagte Christoph Henke und freute sich über die hörbaren Erfolge. Dessen Hinweise zu Atem- und Singtechnik blieben nicht unbeachtet. So wird Begeisterung geweckt und Singfreude stellt sich ein! Dies spürten auch die Chorissinis, die von Christine Thiel mit viel Geduld und Ausdauer auf diese Songs vorbereitet werden. Es ist einfach klasse, wie sie den Kinderchor musikalisch führt.

Die Sunrise Mass von Ola Gjeilo ist ebenso im Programm und wird im Sommer zu hören sein. Die sphärischen Klänge des norwegischen Komponisten sind eine neue Herausforderung, der sich die Sängerinnen und Sänger sehr gern stellen. Die ersten Gehversuche wurden bereits unternommen.

Ein Dankeschön an alle, die sich das vergangene Wochenende Zeit genommen haben, bei den Proben aktiv mitzuarbeiten, bei den Vorbereitungen zu unterstützen, „Stühle gerückt haben“ und vieles mehr. So geht Gemeinschaft!