Lange haben die Sängerinnen und Sänger von Chorisma darauf gewartet, wieder ein spannendes und intensives Probenwochenende außerhalb der Gemeindegrenze zu verbringen. Das Kloster Obermarchtal ist dafür eine hervorragende Adresse: In stilvollem Ambiente wird gesungen, die Küche versorgt sehr köstlich und der Service sucht seinesgleichen. Also beste Voraussetzungen für ein gelungenes Singwochenende.

Die Chormitglieder sind alle geimpft! Vor dem Start mit dem Bus haben sich jedoch noch alle einem Corona-Selbsttest unterzogen, um so die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Seither fanden die Chorisma-Konzerte im Herbst/Winter statt und in der Probenfreizeit wurde „feingeschliffen“. Diesmal war ein Schnuppern bei „Carmina Burana“ angesagt. Für diese Konzerte am letzten Juniwochenende im nächsten Jahr bleibt für den Feinschliff noch genügend Zeit.

Am Freitagabend war bereits die erste Chorprobe. Bis Sonntagnachmittag hatte „Carmina Burana“ alle begeistert. Es wird eine Freude sein, zusammen mit sicherlich vielen interessierten Projektsängern und -sängerinnen dieses Werk zu erarbeiten. Auf Chorleiter Christoph Henke und den Chor wartet auch mit diesem Werk von Carl Orff eine spannende Zeit.

Länger als ein Jahr später als geplant, fand nun endlich das lang erwartete und auch angekündigte Konzert von Chorisma statt.

Im Schlosshof des neuen Schlosses hatte das Team um Thomas Feuchter ein Zelt aufgestellt, um im Fall der Fälle die Instrumente im Trockenen zu wissen. Die Sängerinnen und Sänger sollten davon ebenso profitieren.Doch – als ob sie es verdient hätten – behielt der Himmel den Regen oben und das POPKonzert konnte beginnen.

Mit dem von indianischer Dichtkunst inspirierten Song „Dust in the Wind“ von Kansas eröffnete der Chor das lang ersehnte Konzert. Die Gäste wurden damit auf eine musikalische Reise mitgenommen. In „Bright Eyes“ von Mike Batt wird von Enttäuschungen gesungen, mit „Africa“ von Toto entdecken sie ein faszinierendes Land voller Herausforderungen. Wurde in diesem Lied doch auch der Regen besungen, so war bei „Angels“ von Robbie Williams der Blick zum Himmel nicht bang, „Every Breath you take“ von Sting hat den Sängerinnen und Sängern aus der Seele gesprochen „Wir haben euch vermisst!“ „Proud Mary“, den Schaufelraddampfer „Die stolze Marie“, hat auch Tina Turner schon besungen, lud ein an den Mississippi, sein Glück zu versuchen. Aufbruch, Freude und Freiheit verkörpert „Caravan of Love“ und so träumt man bei „California dreamin’“, von The Mamas and The Papas, zwischen den Wolkenkratzern von Manhattan von der sonnigen Heimat Californien.

Renate Thomas besang in „Fields of Gold“ Kindheitserinnerungen; den Blick aus dem Fenster eines altenglischen Farmhauses aus dem 16. Jahrhundert über wogende Braugerstenfelder, die sich im Westwind wiegen und golden schimmern. Fabio Gergs hatte verschiedene Solopartien übernommen, z.B. in „Bright Eyes“ oder „I’be missing you“ . Als Pharao im Musicalstück „Joseph“ war er kaum wiederzuerkennen. In „Shape of my heart“ sang er nicht über die Liebe, sondern das Kartenspielen, nicht um des Gewinnen willens sondern um die Erkenntnis zu gewinnen. Bravo, der begeisterte Applaus war den beiden Solisten von Chorisma sicher! Auch das Publikum konnte Fabio mitnehmen: Mit „Minnie the Moocher“, der schnorrenden Maus, führt er in eine Welt der Lasterhaftigkeit mit viel zu viel Opium. Die Überleitungen im Programm gestaltete Matthias Möbius sehr eindrucksvoll mit den passenden Ergänzungen zu den Popsongs. Es war eine Freude, sich so auf die Lieder einstimmen zu können. „ Heal the World“ mit der Aufforderung, für die Kinder dieser Erde die Welt besser zu machen, endete das Konzert, das von den beiden Musikern Marcus Trübendörfer am Klavier und Lukas Baumann am Schlagzeug begleitet wurde.

Stefanie Gebauer, seit einem Jahr Vorsitzende des Chorisma, dankte den Zuhörerinnen und Zuhörern für deren Vertrauen in den Chor, der im vergangenen Jahr einem nimmermüden Chorleiter Christoph Henke zu verdanken hatte, dass der Kontakt nie abriss. Die Sängerinnen und Sänger hatten sich auf die Zoom-Chorproben eingelassen – und wurden nunmehr mit einem gelungenen Konzert belohnt. Viele Helferinnen und Helfer waren an der Organisation, dem Auf- und Abbau beteiligt. All jenen gilt ein herzliches Dankeschön! Chorisma geht jetzt in die Sommerferien, am 30. August starten die Chorproben wieder. Ort und Zeit werden noch rechtzeitig veröffentlicht.

Auch wird es ein neues Programm geben: Chorisma singt Carmina Burana von Carl Orff. Für neue Sängerinnen und Sänger wäre somit der richtige Zeitpunkt mitzusingen. Chorisma freut sich über Verstärkung und wünscht eine erholsame und gesunde Ferienzeit mit viel Sonne und Fröhlichkeit!

Die Sängerinnen und Sänger freuten sich, wieder mit dem „echten“ Chorgesang beginnen zu können.

Als Zwischenlösung wurde die kleine Bühne vor der Bücherei gefunden. Hier ist eine Chorprobe unter freiem Himmel möglich bis wieder in den Musikpavillon zurückgekehrt werden kann. Die Freude über die erste Chorprobe in Präsenz schmälerten auch nicht die ersten Regentropfen zum Ende der Übungsstunden– wozu gibt’s Regenschirme? Chorisma ist flexibel.

Nächste Probe: Montag, 21. Juni – 19 Uhr- solange draußen geprobt wird Jede Sängerin, jeder Sänger kümmert sich selbst um Sitzkissen oder Stuhl, um sich ein komfortables Plätzchen zu schaffen.

Mittlerweile lassen es die Inzidenzwerte zu, dass auf die Testpflicht verzichtet werden kann. Die Aufforderung zur Einhaltung der besonderen Hygiene- und AHA-Regeln bleibt bestehen. Aufgrund der zahlreichen Online-Proben hat der Chor nie den Kontakt verloren. Christoph Henke hatte hin und wieder mit offenem Mikrofon singen lassen, obwohl sich das Gesamtergebnis durch verzögerte Übertragung nicht unbedingt harmonisch anhörte. Auch deshalb haben alle einhellig festgestellt, dass eine Chormusik erst in Präsenz ein richtig schönes Hobby, unterhaltsam und entspannend ist.

Chorisma ist guter Dinge – der Chor ist wieder da. Zoom-Chorprobe war gestern, jetzt wieder in Präsenz! Alle sind gespannt und träumen schon vom nächsten Konzert. Wer weiß, vielleicht dauert es ja nicht mehr lange und Chorisma lädt ein …

Noch immer finden die montäglichen Proben im Online-Modus statt. Die Sängerinnen und Sänger des Chorisma warten sehnsüchtig darauf, dass endlich wieder Begegnungen möglich werden und die Proben im Chor stattfinden können.

Es ist gut, dass eine große Gruppe des Chores regelmäßig online dabei ist, denn solche Termine schmeicheln auch der Seele und geben dem Tag Struktur. Selbst auf Dienstreisen entscheidet sich der eine oder andere, doch beim heimatlichen Chorabend mitzumachen. Das ist sehr erfreulich und Dank Internet auch ohne Weiteres möglich.

Chorisma wünscht ein fröhliches und entspanntes Osterfest unter dem Motto „Wir bleiben zu Hause“.

Gleich nach den Sommerferien sollte wieder mit den Proben begonnen werden. Die Sängerinnen und Sänger von Chorisma konnten es kaum erwarten, dass wieder gemeinsam gesungen werden kann. Familie Allinger hatte großes Verständnis und bot sehr gern die große Wiese vor der Scheune des Anwesens an. Da wurde dann gemessen und eingeteilt und heraus kam ein tolles Chorbild, vorbildlich aufgestellt unter den gegebenen Corona-Bedingungen. Es wurde eine laue Chornacht mit einem fantastischen Sonnenuntergang. Weil es zum Herbstbeginn auch früher dunkel wird als im Hochsommer, fiel die Probe etwas kürzer aus. Jedoch der Versuch war gelungen, wieder etwas Normalität zu erreichen. Einzig das Liedgut war etwas ungewöhnlich: winterliche Weihnachtslieder zum sommerlichen Sonnenuntergang! Den Nachbarn konnte man auch nicht so deutlich hören wie sonst. Diese großen Abstände gibt es üblicherweise nicht beim Chorgesang. Im Anschluss an diese erste Chorprobe saßen alle noch ein bisschen zusammen. Nach einem halben Jahr Pause gab es viel zu erzählen!

Ab sofort geht es wieder im Musikpavillon weiter mit den Proben. Alle Chormitglieder haben sich zur Probe schriftlich angemeldet, dadurch kann die Probe mit den angemeldeten Sängerinnen und Sängern im Musikpavillon stattfinden. Wichtig zu wissen ist: Wer montags mitsingen möchte, soll sich erst bei Stefanie Gebauer anmelden. Sie weiß auch, ob im Musikpavillons noch weitere Stühle aufgestellt werden können, um die Hygieneregeln gemäß Corona-Verordnung einzuhalten.

Auch für den Probenraum gilt: Maske benutzen und Abstand halten sind das A und O. Warm anziehen wird auch empfohlen, denn es muss häufig gelüftet werden! Aber Jammern hilft nicht, alle sind froh, dass es endlich weitergeht.

Der Chorverband lud ein zum etwas anderen Mitsingen. „Sing mit“ war das Motto bei diesem „Mit-Sing-Konzert“ und mit 6 Autos waren Sänger und Sängerinnen des Chorisma angereist. Sie hatten das Glück, dass 3 Fahrzeuge nacheinander eintrafen und so benachbarte Standplätze zugewiesen bekamen.

Das war natürlich eine Gaudi – allein zu zweit singen und trotzdem bekannte Gesichter in der Nachbarschaft. Zwar war man gemäß der Corona-Verordnung im Auto geblieben, doch Dank geöffneter Fensterscheiben konnten sie sich prächtig unterhalten und hörten die Singstimmen aus den Nachbarfahrzeugen; fast wie bei einer üblichen Chorprobe.

Pünktlich um 15 Uhr startete das Konzert. Die Musikauswahl bot ein breit gefächertes Angebot. Für jeden war ein Lieblingslied dabei und die Stunde verging wie im Fluge. Das Hupkonzert im Anschluss zeigte dem „Autochor“ und den Veranstaltern, dass es den vielen Sängerinnen und Sängern sehr gut gefallen hat und sie jederzeit wieder für ein solches Abenteuer bereit sind. Sogleich wurde ein neuer Termin für eine weiteres „Mit-Sing-Konzert“ bekannt gegeben.

Eintrittskarten gibt es online für den Samstag, 30. Mai, 15 Uhr.

Liebe Eltern der Chorissinis Ist das auch eine Idee für die Kids? In diesen Zeiten ist doch Abwechslung willkommen! Bleibt gesund und kommt gut durch diese immer noch unwirklich anmutende Zeit. Alle freuen sich auf die erste Chorprobe – wann immer das wieder möglich sein wird. Vorfreude ist die schönste Freude!

Wolfgang Kettlitz beendet seine Arbeit im Vereinsvorstand und steht nicht mehr für eine Wiederwahl zum Vorsitzenden zur Verfügung. Dies ist eine bedeutungsvolle Nachricht aus der jährlich stattfindenden Hauptversammlung von Chorisma am 04. Februar. Ebenso war für die Finanz- und Kassenführung ein neues Vorstandsmitglied zu finden, weil Astrid Hauck sich entschlossen hat, aus dem Gremium auszusteigen. Astrid Hauck wird von der „Arbeitswelt“ mehr und mehr beansprucht, so dass sie ein Ehrenamt in diesem Ausmaß nicht mehr leisten kann. Vielen Dank Astrid für die sehr gute Arbeit und das sehr übersichtlich geordnete Finanz- und Kassenwesen. Das Gremium bedauert diesen Schritt, der gleichwohl respektiert wird.Die Wahlen haben folgendes ergeben:

Künftige Vorsitzende ist Stefanie Gebauer. Sie leitet die Geschicke des Chorisma in Zusammenarbeit mit dem Chorleiter und den übrigen Vorstandsmitgliedern und Beiräten. Als Kassenprüfer wurden Christiane Staab und Otto Tremmel bestätigt. Petra Klaiber bleibt Beirat und Agnes Lobmüller ist weiterhin zuständig für die Noten. Als Beirat für die passiven Mitglieder wurde Ute Feuchter neu gewählt; ebenso neu im Gremium ist Bianca Heinrichsmeier für die Jugendbetreuung.Wolfgang Kettlitz erinnerte sich in der Hauptversammlung:

Schon als junger Vorsitzender sei in ihm der Entschluss gereift, mit 70 Jahren kein Amt im Vorstand auszuüben. Dies hat er nun verwirklicht.

Das erste Gassenfescht bei Hummels ist Wolfgang besonders in Erinnerung geblieben. Später war der Chor auf dem Parkplatz bei Baiers und heute wird am Brunnen gefeiert. Wolfgang erzählte Anekdoten aus den vergangenen Jahren. Es gab schon einige Chorwettbewerbe vom schwäbischen Chorverband in Talheim, die der Liederkranz ausgerichtet hat. Schöne Feste waren das. Chorisma hatte tolle Konzerte: z.B. Schöpfung, verschiedene Requiems, Gospels, Open Air Konzerte, nicht zu vergessen Karl Jenkins. In dieser Zeit hätte er viele Menschen kennengelernt. Er erinnert sich an die 90er Jahre mit vielen bewegenden Momenten, insbesondere an die T(h)alheim-Treffen im Erzgebirge.

„Alles das hätte ich nicht ohne meine Margret geschafft, die alles mitgetragen hat im Wechsel der Zeiten!“. Wolfgang Kettlitz dankte sowohl dem Chor als auch dem Vorstandsgremium für das jahrelange Vertrauen und die kollegiale Zusammenarbeit. Er wird weiterhin als Sänger eng mit Chorisma verbunden bleiben. Schon jetzt freut er sich auf die Proben und die künftigen Konzerte.

Auch das Vorstandsgremium erinnerte sich…….an gaaanz früher, als es noch Liederkranz hieß, Wolfgang Kettlitz Schriftführer und später jahrelang 2. Vorsitzender war. Vor 26 Jahren übernahm er das Amt des Vorsitzenden und führte den Chor in den Folgejahren auf dem Weg vom volkstümlichen Liederkranz zum modernen Chorisma in die neue Zeit; heute zusammen mit dem Chorleiter Christoph Henke, Petra Tremmel erzählte viele Anekdoten, sie kennt Wolfgang und Margret schon ihr ganzes Leben lang. Wolfgang und Margret repräsentierten den Verein nach bester Manier sowohl innen (gegenüber den Talheimern) als auch außen (auf Chorveranstaltungen in den Nachbargemeinden). Auch im Doppelpack sind Wolfgang und Margret ein super tolles Team, deren Herz schon immer selbstverständlich ihrer Familie und anschließend dem Liederkranz und späteren Chorisma gehört hat.

Für Veranstaltungen wusste Margret immer, welcher Blumenschmuck passt und die Kleiderfrage war bei ihr gut platziert. Zu den alltäglichen Vereinsthemen war ihre Meinung oft gefragt. Das Gremium bedauert außerordentlich, dass Wolfgang Kettlitz sich von der Vorstandschaft zurückzieht, jedoch wird sein Wunsch respektiert verbunden mit großem Dank und der Zusage, dass auch das neue Gremium sich nach besten Kräften um den Erhalt und die Weiterentwicklung der Chorarbeit kümmern wird.

Abschließend bleibt festzustellen, dass den beiden der Chor immer wichtig bleiben wird., Manche Ideen und Vorschläge werden noch kommen, die mit Sicherheit gehört und nach Möglichkeit umgesetzt werden. Alles Gute für euch – bleibt gesund! Den neu gewählten Vorstandmitgliedern Stefanie Gebauer und Silke Bertsch einen guten Start im Gremium und gutes Gelingen. Vielen Dank und alles Gute wünschen die Chorismaner den scheidenden Vorstandsmitgliedern Wolfgang Kettlitz und Astrid Hauck; Gesundheit und weiterhin fröhliches Singen im Chor.

Mit dem Lied vom kleinen Trommelmann eröffneten die Chorissinis das Adventssingen auf dem Rathausplatz. Um das leuchtende Adventsfenster waren sie zusammen mit Chorisma und Freunden in vorweihnachtlicher Stimmung versammelt. Andächtig lauschten alle der Geschichte vom Familienvater, der sich vom anfänglichen „Weihnachtsmuffel“ wandelte in einen Papa, der schließlich doch fand, dass Weihnachten mit all seinen Vorbereitungen wunderschön ist. Die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder erklangen über den Rathausplatz, das „Gloria“ aus „Hört der Engel helle Lieder…“ wurde glockenhell und begeistert übertönt von den Chorissinis. Die Chorissinis und Chorisma – die kleinen und großen Sängerinnen und Sänger – haben sich über die Besuchervielzahl sehr gefreut. Bei Weihnachtsgebäck und Punsch ließ es sich im Anschluss herrlich plauschen und den fehlenden Schnee vergessen.

Chorisma und die Chorissinis, mit ihren Chorleitern Christoph Henke und Christine Thiel, schauen gern auf 2019 zurück. Es war ein erlebnisreiches und erfüllendes Jahr für den Verein um Vorstand Wolfgang Kettlitz.

Ganz im Sinne der zweiten Geschichte auf dem Rathausplatz sei nun allen im Kreis der Familien ein friedvolles und erholsames Weihnachtsfest gewünscht. Diese Geschichte erzählt von einem Brauch aus den Nordischen Ländern: Dort lässt man einen roten Drachen steigen, nachdem dieser an der Schnur die Runde machte unter den Anwesenden. Die Schnur wird durchgeschnitten, der Drachen fliegt mit all den Sorgen, Ängsten und Bedenken der Menschen himmelwärts und entschwindet. Auch das neue Jahr 2020 verspricht wieder spannend und unterhaltsam zu werden. Alles Gute bis dahin.

Chorisma hatte sich im Kloster Obermarchtal zu einem Probenwochenende getroffen. In der gepflegten Klosteranlage war ein konzentriertes Musizieren möglich, weil die Rahmenbedingungen wunderbar gepasst haben. Jede Menge Lob für den Festsaal als Probenraum und die angenehme Unterbringung in den verschiedenen Zimmerkategorien war zu hören. Die Versorgung aus Küche und Keller ließ keine Wünsche offen und die Trinkhalle bot am Abend genügend Raum für Unterhaltung. Das freundliche Herbstwetter sorgte im Übrigen dafür, dass das abgefallene bunte Laub unter den Lindenbäumen im Innenhof aussah, als sei es dort zusammengefegt worden. Idyllisch fürs Auge und zur Entspannung in den Pausen.

„Es war angenehm, mit euch an diesem Wochenende zu arbeiten. Wir hatten ein sehr gutes Arbeitsklima und haben sehr viel geschafft.“ Dieses positive Fazit aus Chorleitersicht zog Christoph Henke zum Ende der intensiven Proben am Sonntagmittag. Ebenso waren die Sänger und Sängerinnen des Chorisma mit dem Ergebnis der erarbeiteten Titel sehr zufrieden. Spannend wird bleiben, was von der Stimmbildung in den Choralltag hinübergenommen wird.

Die Proben bei Chorisma bleiben interessant. Die Zeit bis zum nächsten Konzert im Kulturtreff am 21. März wird viel zu schnell vergehen. Bis der Musikpavillon für Chorisma zur Verfügung steht, finden die Chorproben montags im katholischen Gemeindehaus St. Peter statt. Wie ist immer um 20 Uhr.

Vom 04. – 06.09.2019 trafen sich im Rahmen des Kinderferienprogramms Kinder und Chorisma-Chorleiter Christoph Henke für täglich eine Stunde singen jeweils vormittags: Ein Quodlibet mit den Liedern „Kraut und Rüben“’ & „I bin so lang net bei dir g’west“,

  • „Lieder“ von Adel Tavil
  • „Wer kann segeln ohne Wind“ und
  • „Mögen sich die Wege“

In rasend kurzer Zeit erlernten die Grundschülerinnen die genannten vier Lieder und konnten diese bei der Abschlussveranstaltung am Freitag, den 06.09.2019, auf dem Rathausplatz nahezu auswendig einem netten Kreis von Zuhörern vorsingen. Kinder, Eltern und Chorleiter waren sehr glücklich mit dem Ergebnis. Dies könnte auch im nächsten Jahr wieder im Programm der Kinderferienwoche stehen. Unter den neuen Schulanfängern sind bestimmt viele musikalische und am Singen interessierte neue Chorissinis, denen es Spaß machen wird, im Chor zu singen.Und schon begann auch das neue Schuljahr, mit der Einschulungsfeier im Kulturtreff.

Gleich zu Beginn begrüßten die Chorissinis die Schulanfänger mit fröhlichem Gesang, „Ein kleines Huhn“ und der „Urwaldsong“ waren die Lieder, die 15 muntere Sänger und Sängerinnen vom Kinderchor des Chorisma unter der Leitung von Christine Thiel zur Feier beitrugen. Ein guter Einstand für die neuen Erstklässler!